Handelsblatt ernennt neue China-Korrespondentin für Peking

Wechsel im Reich der Mitte: Das Handelsblatt entsendet Sha Hua als neue Auslands-Korrespondentin nach Peking. Ab sofort berichtet die 34-Jährige für die Wirtschafts- und Finanzzeitung über die wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen Chinas. Sie löst den derzeitigen China-Korrespondenten Stephan Scheuer (32) ab, der nach fünf Jahren in Peking in die Handelsblatt-Redaktion nach Düsseldorf zurückkehrt.

„China ist die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt und ein wichtiger Handelspartner für Deutschland. Mit Sha Hua haben wir eine junge, ambitionierte Journalistin vor Ort, die unsere Leserinnen und Leser regelmäßig über die Geschäfte der mehr als 5.000 deutschen Firmen in China sowie die aktuellen Entwicklungen rund um die Seidenstraßen-Initiative, die Asiatische Infrastruktur Investment Bank (AIIB) sowie das Freihandelsabkommen RCEP informiert“, sagt Handelsblatt-Chefredakteur Sven Afhüppe.

Vor ihrem Wechsel zum Handelsblatt hat Sha Hua seit 2014 als freie Journalistin gearbeitet und unter anderem in Berlin für die ZDF-Sendung Frontal 21 berichtet. Zuvor war sie u.a. beim NDR in Hamburg sowie für die ARD und Reuters TV in Peking tätig. Sie spricht fließend Deutsch, Englisch, Chinesisch und Mandarin und hat in Harvard und Oxford Ostasienwissenschaften und moderne chinesische und internationale Geschichte studiert.

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Handelsblatt ernennt neuen China-Korrespondenten

Neuer Mann im Reich der Mitte: Ab sofort berichtet der China-Korrespondent Stephan Scheuer für das Handelsblatt von Peking aus über relevante Themen aus Chinas Politik, Unternehmen und Finanzwelt. Der 30-jährige folgt auf Finn Mayer-Kuckuk (40), der sich künftig neuen Aufgaben außerhalb der Verlagsgruppe Handelsblatt widmen wird.

„China ist ein wichtiger Standort in unserem Korrespondenten-Netzwerk: Die Volksrepublik ist nicht nur einer der wichtigsten Handelspartner für Deutschland, sondern dürfte auch die USA als weltweit größte Wirtschaftsmacht in absehbarer Zeit ablösen. Wir freuen uns daher mit Stephan Scheuer einen jungen, ambitionierten Journalisten gewonnen zu haben und unsere Asien-Kompetenz mit ihm weiter ausbauen zu können“, sagt Chefredakteur Hans-Jürgen Jakobs.

Stephan Scheuer war zuvor bereits zwei Jahre als China-Korrespondent in Peking für die Deutsche Presse-Agentur (dpa) tätig, bei der er auch ein zweijähriges Volontariat absolvierte. Scheuer spricht fließend Chinesisch und studierte, als Stipendiat der Begabtenförderung der Hans-Böckler-Stiftung, internationale Beziehungen sowie asiatische Politik in Berlin und London. Studienbegleitend absolvierte er zudem an der ifp Journalistenschule in München eine dreijährige Journalistenausbildung.

 

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„China Business Insights“ zeigt Erfolgsstrategien für deutsche Unternehmen in China auf

China befindet sich im Wandel vom Schwellenland zur innovativen Industrienation und dürfte die USA als weltweit größte Wirtschaftsmacht in absehbarer Zeit ablösen. Angesichts des hohen Wirtschaftswachstums und der Lockerung der Einstiegshürden, wagen immer mehr deutsche Unternehmen den Einstieg in den chinesischen Markt oder planen die Ausweitung ihres Chinageschäftes. Was aber macht den chinesischen Markt für mittelständische Unternehmen attraktiv, welche Chancen bieten sich? Die Antworten auf diese Fragen liefert die Jahrestagung „China Business Insights“, die erstmalig zusammen vom Handelsblatt und der internationalen Großbank HSBC durchgeführt wird. Die eintägige Veranstaltung findet am Montag, 26. Januar 2015, im Hyatt Regency in Düsseldorf statt und ist die hochkarätigste China-Konferenz im deutschsprachigen Raum.

Gabor Steingart, Herausgeber des Handelsblatts: „‚Made in Germany‘ genießt einen hervorragenden Ruf in China und eröffnet insbesondere dem deutschen Mittelstand große Chancen im Reich der Mitte. Mit der Veranstaltung wollen wir allen im Chinageschäft tätigen Unternehmen die Gelegenheit bieten, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, Rat von Experten einzuholen und neue Geschäftspartnerschaften zu erschließen.“

Andreas Schmitz, Sprecher des Vorstands HSBC Deutschland: „Für den deutschen Mittelstand ist es höchste Zeit, sich in die Wachstumsregionen außerhalb Europas weiterzuentwickeln. China ist und bleibt einer der wichtigsten Handelspartner, nicht nur für das Exportgeschäft, sondern vor allem als der Absatzmarkt der Zukunft mit einem riesigen Kundenpotenzial in ganz Asien. Wer dabei sein will, muss die Kultur und die Gepflogenheiten verstehen – und an dieser Veranstaltung teilnehmen.“

Hochkarätige Keynote-Speaker verraten ihre Strategien für ein erfolgreiches  Engagement in China, geben praxisnahe Einblicke in die fernöstliche Businesskultur und zeigen Fallstricke auf. So spricht beispielsweise Daimler-Vorstandschef Dieter Zetsche über die Chancen und Herausforderungen aus Sicht der Automobilindustrie, während Michael Clauss, Deutscher Botschafter in der Volksrepublik China, und Shi Mingde, Botschafter der Volksrepublik China in Deutschland, über den Umbruch Chinas diskutieren.

Weitere Referenten sind unter anderem:

  • Andreas Schmitz, Sprecher des Vorstandes HSBC Deutschland
  • Dr. Hubert Lienhard, Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung Voith GmbH und Vorsitzender des Asien-Pazifik-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft
  • Ling Haifeng, Vice President European Region Huawei
  • Michael König, Vorstand Bayer AG
  • Dr. Martin Herrenknecht, Vorstandsvorsitzender Herrenknecht AG
  • Harald Lux, ehemaliger Vorstandsvorsitzender OBI-Gruppe und Vorstandsvorsitzender der Deutsch-Chinesischen Wirtschaftsvereinigung
  • Sabine Herold, DELO Industrie Klebstoffe und BDI Präsidiumsmitglied
  • Prof. Dr. Mei Zhaorong, ehemaliger Botschafter der Volksrepublik China
  • Stephen King, Chief Economist HSBC

 

Neben spannenden Vorträgen und Diskussionsrunden bietet das Rahmenprogramm viele Möglichkeiten, um ins Gespräch zu kommen und neue Kontakte aufzubauen.

Alle Details zur Jahrestagung China Business Insights gibt es unter http://veranstaltungen.handelsblatt.com/china-business

Interessierte Medienvertreter können sich direkt über Euroforum, Philipp Schiwek, E-Mail: presse@euroforum.com , Tel. 0211/ 9686 – 338, für die Veranstaltung akkreditieren.

 

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WirtschaftsWoche erstmalig mit Doppelcover

Premiere bei der WirtschaftsWoche: Heute erscheint Deutschlands führendes Wirtschaftsmagazin erstmals mit einem Doppelcover. Während auf dem eigentlichen Cover der chinesische Staatspräsident Xi Jinping im Stil des rot-blauen „Hope“-Wahlkampfplakats von US-Präsident Barack Obama  mit der Headline „Chinas Traum…“ zu sehen ist, stellt das zweite Titelbild einen optischen und inhaltlichen Bruch dar: Es zeigt es einen jungen Demonstranten in Hongkong, der in einem Nebel aus Tränengas steht und einen Regenschirm als Symbol des Widerstandes in die Luft hält. Die Headline lautet „…und Albtraum“.

Mit dem Doppelcover will WirtschaftsWoche-Chefredakteurin Miriam Meckel, die am 1. Oktober die Nachfolge von Roland Tichy angetreten hat, nicht nur ein optisches Zeichen setzen: „Der chinesische Staats- und Parteichef verspricht seinem Volk Wachstum und Wohlstand und kommt damit in der Welt gut an. Doch echte politische Reformen gibt es in China noch immer nicht. Die Proteste in Hongkong werden zu einer echten Bedrohung für den chinesischen Traum. Sie zeigen, dass Wohlstand ohne Freiheit auf Dauer nicht haltbar ist.  Mit dem Doppelcover als neuer, kreativer Form der Titelgestaltung wollen wir beide Seiten des Themas opulent in Szene setzen und provozieren. Das ist aufmerksamkeitsstark und wird unsere Leserinnen und Leser überraschen.“

Die WirtschaftsWoche, Heft 41/2014, mit dem Doppelcover „Chinas Traum …und Albtraum“ erscheint am Montag, 6. Oktober 2014. Der Copypreis liegt bei 5,00 Euro.


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