Wettbewerb um den Marken-Award 2018 gestartet – hochkarätige Jury vergibt Auszeichnungen in vier Kategorien

Der Startschuss ist gefallen: Bis zum 10. Januar 2018 können sich markenführende Unternehmen und ihre Agenturen erneut um den renommierten Marken-Award bewerben, mit dem die Marketingzeitschrift absatzwirtschaft aus der Verlagsgruppe Handelsblatt und der Deutsche Marketing Verband (DMV) seit 2001 exzellente Leistungen in der Markenführung auszeichnen.

Der Marken-Award wird in vier Kategorien vergeben: bestes Marken-Momentum, bester Marken-Relaunch, beste Marken-Dehnung und beste Marken-Digitalstrategie. Eine hochkarätig besetzte Jury aus Management, Marketing, Medien und Agenturen entscheidet in einem zweistufigen Auswahlverfahren über die Gewinnermarke in jeder der vier Kategorien: Aus allen Bewerbungen werden zunächst maximal drei Marken pro Kategorie für die Shortlist nominiert. Alle Nominierten präsentieren ihre Bewerbung dann im Februar in Live-Pitches vor der Jury. 2017 wurden thyssenkrupp, Frosta, Em-eukal, Bilou sowie Barbara Schöneberger als Marken-Persönlichkeit mit dem Marken-Award ausgezeichnet.

Die Sieger des Marken-Awards 2018 werden im Rahmen der Preisverleihung am 29. Mai 2018 bekanntgegeben und gefeiert. Anlässlich des 60-jährigen Bestehens der absatzwirtschaft findet diese in einer weit über die Stadtgrenzen hinweg bekannten Location statt – der Düsseldorfer Tonhalle. Zu der exklusiven Abendveranstaltung werden rund 1.000 Gäste aus markenführenden Unternehmen, Politik, Medien und Agenturen erwartet.

„Erste führende Marken haben sich bereits zur Bewerbung beim Marken-Award angemeldet“, so der Vorsitzende der Experten-Jury und Managing Partner der Innofact AG, Christian Thunig: „Die Entscheidungsfindung wird für die Jury daher wieder nicht einfach werden, auch deswegen, weil wir zum Jubiläumsjahr der absatzwirtschaft noch einmal mehr Bewerbungen erwarten.“ Georg Altrogge, Herausgeber absatzwirtschaft: „Der Marken-Award gehört in der deutschen Marketingwelt traditionell zu den wichtigsten Gradmessern unternehmerischer Exzellenz, mit dem der Mut und die Innovationskraft der Branchenbesten belohnt werden.“

Alle Informationen zum Wettbewerb sowie das Anmeldeformular finden Interessierte auf www.marken-award.de. Anmeldungen sind bis zum 10. Januar 2018 möglich. Earlybirds erhalten bis zum 30. November 2017 ein zusätzliches Gratis-Ticket zur Preisverleihung am 29. Mai 2018 in der Tonhalle Düsseldorf.

Die absatzwirtschaft (www.absatzwirtschaft.de) ist Deutschlands führende Marketingzeitschrift. Sie erreicht monatlich 70.000 Marketingentscheider in Unternehmensleitung, Marketing, Vertrieb, Verkauf, Produktmanagement und Kommunikation. Dabei deckt sie alle Praxisfragen des modernen Marketings und Vertriebs ab und informiert über Trends, Best Practices, neue Methoden sowie die Entwicklung auf Seiten der Medien und Marketing-Dienstleister.

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Kerstin Jaumann
Leiterin Presse & Kommunikation
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absatzwirtschaft und MEEDIA arbeiten beim Content Marketing Portal bizNET zusammen

Der Startschuss ist gefallen: Ab sofort steht den Kommunikations- und Marketingverantwortlichen in Deutschland mit bizNET ein umfassendes und reichweitenstarkes Content Marketing Portal speziell für die Themen Marketing, Kommunikation und Medien zur Verfügung. Powered by absatzwirtschaft, Deutschlands führender Monatszeitschrift für Marketing, und MEEDIA, Deutschlands führendem Medienportal, zeichnet sich bizNET durch ein erstklassiges redaktionelles Umfeld und attraktive KPIs aus.

Auf dem Portal können registrierte Nutzer schnell und unbegrenzt ihre Fachbeiträge, Pressemitteilungen und Termine veröffentlichen und dabei gleich mehrfach profitieren: Die aktuellsten Artikel und Termine werden zusätzlich täglich auf absatzwirtschaft.de, meedia.de und in den Newslettern der beiden Portale verlinkt. Zusammen erreichen absatzwirtschaft.de und meedia.de monatlich rund 4,3 Millionen Page Impressions und 700.000 Unique User aus dem Umfeld der Marketingentscheider. Der absatzwirtschaft Newsletter und die beiden MEEDIA-Hauptnewsletter kommen zusammen auf 50.000 Abonnenten.

„Es gibt täglich so viele gute Inhalte, die wir aufgrund begrenzter Ressourcen nicht veröffentlichen können. Mit bizNET kann jedes Unternehmen initiativ werden und jederzeit Beiträge veröffentlichen, deren Headlines außerdem unter absatzwirtschaft.de und meedia.de sichtbar sind. Wir nennen das Partner-Content, eine besondere Form der Sponsored Posts“, bringt Christian Thunig, Chefredakteur der absatzwirtschaft, die entscheidenden Vorteile des Content Marketing Portals auf den Punkt.

bizNET kann im Jahresabonnement zum Preis von 449 Euro inkl. MwSt. erworben werden. Weiterführende Informationen gibt es unter www.absatzwirtschaft-biznet.de

 

Die absatzwirtschaft (www.absatzwirtschaft.de) ist Deutschlands führende Marketingzeitschrift. Sie erreicht monatlich 70.000 Marketingentscheider in Unternehmensleitung, Marketing, Vertrieb, Verkauf, Produktmanagement und Kommunikation. Dabei deckt sie alle Praxisfragen des modernen Marketings und Vertriebs ab und informiert über Trends, Best Practices, neue Methoden sowie die Entwicklung auf Seiten der Medien und Marketing-Dienstleister. Gemeinsam mit dem Deutschen Marketing-Verband (DMV) vergibt die absatzwirtschaft seit 2001 jährlich den renommierten Marken-Award (www.marken-award.de) für exzellente Erfolge in der Markenführung. Die Auszeichnung erfolgt in den Kategorien Beste Marken-Digitalstrategie, Bester Marken-Relaunch, Beste Marken-Dehnung und Bestes Marken-Momentum.

Die MEEDIA GmbH & Co. KG mit Sitz in Hamburg ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Verlagsgruppe Handelsblatt. Neben dem 2008 gestarteten Online-Branchendienst MEEDIA (www.meedia.de) gibt sie seit 1. Januar 2014 die absatzwirtschaft, Deutschlands führende monatliche Zeitschrift für Marketing, heraus. Das Branchenportal MEEDIA ist die umfassende Informationsquelle für alle, die sich für die Medienbranche interessieren. Neben den Bereichen Publishing, TV, Audio, Tech, Digital Economy und Marketing, gibt es zudem Newsletter, Blogs, Bildergalerien, Videos sowie innovative Tools und Analyzer.

 

 

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Marken-Award: Barbara Schöneberger ist „Beste Markenpersönlichkeit 2016“

Barbara Schöneberger erhält im Rahmen des Marken-Awards die Auszeichnung „Beste Markenpersönlichkeit 2016“. Der Marken-Award, der von der absatzwirtschaft – Zeitschrift für Marketing und dem Deutschen Marketing Verband – vergeben wird, steht für exzellente Markenführung.

Nachdem Michael Bully Herbig im letzten Jahr eine Auszeichnung entgegennahm, wird nun die Moderatorin und Entertainerin Barbara Schöneberger am 14. März 2017 im Düsseldorfer Capitol als Marke geehrt. In Deutschland gibt es derzeit keine profiliertere und beliebtere Prominenten- und Moderatoren-Marke. Mit dem im Herbst 2015 gestarteten Zeitschriftentitel „Barbara“ hat sie sich zudem auch als erfolgreiche Printmarke etabliert.

Die Jury des Marken-Awards hat sich daher entschieden, Barbara Schöneberger als Beste Markenpersönlichkeit 2016 auszuzeichnen. „Für Marketingverantwortliche ist Barbara Schöneberger eine spannende Persönlichkeit und ein Paradebeispiel für gelungene Inszenierungskunst. Die Übertragung ihrer Marke vom TV in den Printbereich mit einer eigenen Zeitschrift ist aufgegangen. Ihre Markenattribute sind  locker, schlagfertig, witzig, betont weiblich, intelligent und charmant“, betont Christian Thunig, Jury-Vorsitzender und Chefredakteur der absatzwirtschaft. Ihre Bekanntheit liegt laut Human Brand Index bei unschlagbaren 95 Prozent und zwei Drittel der Deutschen finden sie sympathisch. Damit ist klar, dass sie als prominente Persönlichkeit derzeit nur Konkurrenz aus dem internationalen Umfeld  fürchten muss.

Bis Ende 2015 war sie vor allen Dingen Moderatorin: Seit 1998 steht sie vor der Kamera und moderiert aktuell zusammen mit Hubertus Meyer-Burckhardt jede zweite Woche die NDR Talk Show. Viermal im Jahr führt sie zudem bei RTL durch die Spielshow „Die 2 – Gottschalk & Jauch gegen alle“. Sie selbst bezeichnet sich als „Award-Babsi“. Bei Veranstaltungen wie der Echo-Verleihung, dem Vorentscheid zum Eurovision Song Contest oder dem Deutschen Fernsehpreis, den sie auch im Februar wieder moderieren wird, ist sie nicht mehr wegzudenken. Diese Arbeit brachte ihr 2016 wiederum viele Preise ein:  Unter anderem den „Deutschen Fernsehpreis“, den österreichischen Film- und TV-Preis „Romy“ oder die „Goldene Henne“ – allesamt Publikumspreise, die ihre große Beliebtheit untermauern.

Moderation reicht ihr aber schon lange nicht mehr. Im Herbst 2015 Jahr hat sie unter ihrer Marke auch einem Printtitel Leben eingehaucht. So bringt der Hamburger Verlag Gruner + Jahr mit ihr eine Frauenzeitschrift heraus, die ihren Namen trägt: „Barbara“. Das ist in Deutschland bis dato einmalig. Und sie gibt nicht nur den Namen, sondern ist als Editor at Large auch regelmäßig freitags bei den Redaktionskonferenzen in Hamburg vor Ort, prägt also das Markenimage der Publikation aktiv mit. Durchschnittlich 110.000 bis 120.000 verkaufte Exemplare je Heftfolge meldet Gruner + Jahr für die im Oktober 2015 gestartete Zeitschrift. Ein veritabler Erfolg, wenn man bedenkt, wie schwierig Zeitschriftengründungen geworden sind. Vorbild war aus den USA die Zeitschrift „O“. Sie verkauft sich seit 15 Jahren millionenfach und ist nach der US-Moderatorin Oprah Winfrey benannt.

Markenhersteller wollen von der Prominenz profitieren und stehen daher bei ihr Schlange: Seit 2008 wirbt sie für Homanns Feinkostsalate, seit zwei Jahren für Oral-B, seit 2015 für Garnier Nutrisse. Geworben hat sie auch schon für Renault und Procter & Gamble. Für die Kooperation zwischen der Windelmarke Pampers und Unicef war sie Aktionsbotschafterin.

Die Auszeichnung erhält Barbara Schöneberger am 14. März im Düsseldorfer Capitol im Rahmen des Marken-Awards. Michael Bully Herbig wird die Laudatio halten. Alle weiteren Informationen und Details zum Marken-Award gibt es unter www.festival-der-marken.de.

 

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absatzwirtschaft und marconomy arbeiten künftig enger zusammen

Die Medienmarke marconomy – Marketing und Kommunikation in der Wirtschaft aus dem Hause Vogel Business Media und die absatzwirtschaft – Zeitschrift für Marketing aus dem Meedia Verlag, einer 100-prozentigen Tochter der Verlagsgruppe Handelsblatt, werden in Zukunft enger kooperieren. Hintergrund ist, dass sich absatzwirtschaft mit einem stärkeren B-to-C-Fokus und marconomy mit seiner B-to-B-Ausrichtung ideal ergänzen und so Marketing- und Kommunikations-Entscheider im deutschsprachigen Raum noch besser erreichen werden als bisher.

Christian Thunig, Objektleiter und Chefredakteur der absatzwirtschaft sagt: „Die Objekte und Verlage waren schon immer freundschaftlich verbunden. Insofern freuen wir uns, dass wir nun konkrete Schritte für eine Kooperation formuliert haben.“

Dr. Dominik Wagemann, Chief Marketing Officer von Vogel Business Media zu der Kooperation von marconomy und absatzwirtschaft: „Die komplementäre Ausrichtung der Publikationsplattformen erlaubt eine optimale Abdeckung unserer beider Zielgruppen. Gleichzeitig haben wir ein übereinstimmendes Verständnis von dem, was das Marketing in Deutschland bewegt.“

Schwerpunkte der Zusammenarbeit werden die gegenseitige Präsenz in den Medien und die Bewerbung von Veranstaltungen sein sowie die gemeinsame Erstellung und das Teilen von Inhalten. Die Kooperation startet ab sofort.

 

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Christian Thunig wird neuer Chefredakteur der absatzwirtschaft

Führungswechsel bei der absatzwirtschaft: Mit Wirkung zum 1. Juni 2015 übernimmt Christian Thunig (47) die Chefredaktion von Deutschlands führender Monatszeitschrift für Marketing. Georg Altrogge (53), der das Amt seit 2013 innehatte, wechselt zeitgleich in die Herausgeberrolle und vertritt dort die Interessen der Handelsblatt Fachmedien, die den Titel gemeinsam mit dem Deutschen Marketing Verband (DMV) herausgeben.

Christian Thunig gehört der Redaktion der absatzwirtschaft seit dem Jahr 2000 an, zuletzt als stellvertretender Chefredakteur. Ende 2014 war das Magazin einem aufwändigen Relaunch unterzogen worden, seit Anfang des Jahres erscheint die absatzwirtschaft in einem neuen Layout und mit zusätzlichen Rubriken. Die 1958 erstmals publizierte Zeitschrift hat eine IVW-geprüfte Auflage von 23.000 Exemplaren und erreicht rund 70.000 Marketing-Entscheider in Deutschland.

„Christian Thunig ist als exzellent vernetzter Fachjournalist mit einer hohen Kompetenz in Marketing- und Unternehmensfragen ideal geeignet, die Tradition der Marke zu bewahren und zugleich wichtige Impulse für die Zukunft zu setzen“, sagt der scheidende Chefredakteur Georg Altrogge. „Gemeinsam werden wir daran arbeiten, die absatzwirtschaft in Print und Online weiterzuentwickeln und den Anforderungen einer im Umbruch begriffenen Branche anzupassen.“

„Ich freue mich auf die neue Aufgabe“, erklärt Christian Thunig, „die absatzwirtschaft wird weiterhin verlässlicher Navigator in einer zunehmend komplexeren und globalen Marketingwelt sein. Zudem geht es darum, die Erkenntnisse der marktorientierten Unternehmensführung stärker als bislang im gesamten Management zu verankern. Die absatzwirtschaft berichtet über alle relevanten Trends und will so zur Pflichtlektüre für alle Entscheider und Top-Führungskräfte in den Unternehmen werden.“

Claudia Michalski, Geschäftsführerin der Verlagsgruppe Handelsblatt: „Unter dem Dach der Meedia GmbH & Co. KG werden die absatzwirtschaft als Zeitschrift für Marketing sowie Meedia.de, der Marktführer unter den Online-Portalen für die Medienbranche, als starke Einzelmarken weiter ausgebaut und zugleich die sich dabei bietenden Synergien konsequent genutzt. Die neue Führungsstruktur trägt dem in besonderem Maße Rechnung. Ich bin überzeugt, dass Georg Altrogge und Christian Thunig den erfolgreich eingeschlagenen Kurs der Kooperation beider Marken weiter voran bringen werden.“

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BILD, Porsche und Vorwerk gewinnen Marken-Award 2015

Rund 1.000 Gäste aus Management, Marketing, Medien und Agenturen feierten heute Abend im Düsseldorfer Musical-Theater „Capitol“ die Verleihung des Marken-Award 2015, Deutschlands größtem Markenevent. Der Preis für das „Beste Marken-Momentum“ ging an die Bild-Gruppe für ihre konsequente Digitalstrategie und die überzeugende Einführung des Bezahl-Abos BILDplus. In dieser neu eingeführten Kategorie werden ganzheitlich überzeugende  Markenstrategien ausgezeichnet. Der „Beste Marken-Relaunch“ gelang Vorwerk mit der Neupositionierung und Einführung einer konsequenten Dachmarkenstrategie. Den Award für die „Beste Marken-Dehnung“ erhielt Porsche für die Erschließung neuer Käuferpotenziale mit dem Porsche Macan. Das Startup F.O. Bags wurde mit einem Sonderpreis für den Aufbau der Marke Ergobag geehrt, die mit ihren Rucksäcken für Grundschulkinder den Markt für Schulranzen neu verteilt hat. absatzwirtschaft – Zeitschrift für Marketing und der Deutsche Marketingverband (DMV) zeichneten mit dem Marken-Award zum 15. Mal im Rahmen der „Night of the Brands“ Unternehmen für exzellente Leistungen in der Markenführung aus.

Durch die Preisverleihung führten die Radio- und Fernsehmoderatorin Sabine Heinrich und Christian Thunig, Mitglied der Chefredaktion absatzwirtschaft. Die Keynote hielt Frank Dopheide, Geschäftsführer der Verlagsgruppe Handelsblatt. Prof. Dr. Ralf E. Strauß begrüßte als Präsident des Deutschen Marketing-Verbandes die Gäste. Extrembergsteigerlegende Reinhold Messner, Moderatorin Jana Ina Zarrella, Catwalk-Trainer Jorge González („Let’s Dance“) und Kabarettist Florian Schröder führten aus ihrer persönlichen Perspektive unterhaltsam und pointiert in die jeweiligen Kategorien ein.

Die Sieger des diesjährigen Marken-Award wurden von einer hochkarätig besetzten Jury in einem aufwändigen, mehrstufigen Bewerbungsverfahren ermittelt. „Der Preis scheint etabliert und begehrt. Im diesjährigen Jurierungsverfahren haben sich besonders viele gute und große Marken beworben. Das freut uns außerordentlich, macht allerdings die Entscheidungen nicht leichter“, sagt Christian Thunig, Jury-Vorsitzender und stellvertretender Chefredakteur der absatzwirtschaft.

Bestes Marken-Momentum: BILD – Pionier für Paid Content
Mit seiner konsequenten Digital-Strategie hat der Verlag Axel Springer aus BILD eine multimediale Medienmarke auf allen Kanälen gemacht – und mit dem Bezahl-Abo BILDplus mutig einen lukrativen Weg beschritten. Die überzeugende Bezahlstruktur für redaktionelle Inhalte auch im Internet hat Signalwirkung für die gesamte Branche, so die Jury des Marken-Award. Seit Juni 2013 ist unter der Marke BILDplus ein übergreifendes Abo in verschiedenen Varianten für alle digitalen Plattformen und Endgeräte verfügbar. Die aufwändig multimedial aufbereiteten Inhalte sind allein den BILDplus-Abonnenten vorbehalten. Die Abozahlen zeigen, dass die Strategie aufgeht: Bereits sechs Monate nach Start hatte BILDplus über 152.000 Abonnenten, Anfang 2015 bereits über 256.000. Mit ihrer digitalen Marke haben die BILD-Strategen noch viel vor: Sie wollen BILD als führende Bewegtbild-Marke auf allen Bildschirmen positionieren – und damit etablierten TV-Anbietern Konkurrenz machen. Ein Umstand, der Gründer Axel Springer wohl sehr gefallen hätte.

BILD setzte sich gegen BMW und Frosta durch. Während es den Münchnern gelang, ihre erste elektrische Modellreihe unter der Submarke „BMW i“ erfolgreich einzuführen, schaffte der Tiefkühlkost-Hersteller mit dem Zutatentracker Transparenz über die Inhalte seiner Gerichte.


Bester Marken-Relaunch: Vorwerk – Vom Staub befreit
Frischer Wind bei Vorwerk: Mit modernisierten Produkten, einem stimmigen Erscheinungsbild und als Multi-Channel-Anbieter erreicht das Unternehmen räumlich und emotional neue Kunden – nicht nur mit Staubsaugern. Deutliche Umsatzrückgänge in diesem Segment zwangen Vorwerk 2010 zum Handeln. Eine neue Markenarchitektur machte den Anfang: Unter der Dachmarke Vorwerk stehen heute die jeweiligen Produktmarken für die Kompetenzfelder Reinigung (Kobold), Kochen (Thermomix) und Bodenbeläge (Flooring). Die Produkte sollten sich durch überlegene Qualität und ein zeitgemäßes Design auszeichnen. Der Direktvertrieb wurde um E-Commerce und Social-Media-Aktivitäten ergänzt. Hinzu kamen eigene Marken-Shops in Deutschland, deren Zahl auf rund 80 steigen soll. Die Maßnahmen zeigten Wirkung und bescherten Vorwerk vier Umsatz-Rekordjahre in Folge. Fazit der Marken-Award-Jury: ein sauber gemachter Relaunch.

Vorwerk gewann vor Degussa Goldhandel, die die Marke im Edelmetallgeschäft wiederbelebten, und dem Versicherungskonzern DEVK, dem es gelang, sein Markenversprechen zu schärfen.


Beste Marken-Dehnung: Porsche – Tiger auf der Überholspur
Mit dem Macan (indonesisch für „Tiger“) hat Porsche neue Käuferpotenziale für sich erschlossen, obwohl sich Wettbewerber bereits in dem Segment der mittelgroßen „Sport Utility Vehicle“ (SUV) positioniert hatten. Die Stuttgarter sahen dennoch gute Chancen für den Macan, der als „sportlichster“ Vertreter in seinem Segment überzeugen sollte. In der mehrstufigen Kampagne zur Markteinführung setzte Porsche nicht auf Eskapismus, sondern ließ den Macan durch eine Welt fahren, die den Kunden vertraut ist: Mitten durch die Stadt. Man wollte urbane Porsche-Interessenten erreichen, die einen sportlichen Lebensstil führen. Die Strategie ging auf: Weltweit entschieden sich drei Viertel der Macan-Kunden erstmals für ein Fahrzeug der Marke Porsche. Allein im Einführungsjahr 2014 wurden 45.000 Fahrzeuge verkauft. So hat der „Tiger“ schon nach kurzer Zeit seinen festen Porsche-Platz neben dem Cayenne gefunden.

Porsche setzte sich gegen edding und Procter & Gamble durch.  Während das für seine Textmarker bekannte Unternehmen den „edding permanent spray“ erfolgreich einführte, sorgte Procter & Gamble mit „Febreze Car“ für gute Gerüche im Auto – und damit für frischen Wind im Wald der Wunderbäume.


Sonderpreis: Ergobag – Taschen für alle
Ergonomisch, individuell, nachhaltig und sichtbar: Mit diesen vier Eigenschaften brachte das Startup F. O. Bags den Rucksack Ergobag auf den Rücken von Grundschulkindern. Warum nicht den Komfort eines Rucksacks aus dem Trekking- auf den Schulbereich übertragen? Ausgehend von dieser Frage erobern vier junge Gründer aus Köln seit 2010 mit Ergobag den Schultaschen-Markt und setzten 2014 beachtliche 20,8 Mio Euro um. Ihre Vision: Mit Ergobag zum Synonym für Schultaschen weltweit zu werden. Um das zu erreichen, setzt F.O Bags (F. O. steht für „fond of“) strategisch auf Onlinemarketing und bezieht die Anregungen seiner Fans in die Produktentwicklung mit ein. Inzwischen wurde der Firmenname als Dachmarke etabliert. Unter „Fond of Bags“ wollen die Kölner in den kommenden Jahren ein Taschenvollsortiment mit zielgruppenspezifischen Marken aufbauen. Taschen für alle – von Baby bis Business.


Die Gewinner seit 2001
Die Sieger BILD, Porsche, Vorwerk und F.O. Bags reihen sich in eine beeindruckende Galerie der Marken-Award-Gewinner ein:

  • Skoda, Aktion Mensch, Hugo Boss und Pringles, Procter & Gamble (2001)
  • World of Tui, Ebay, Gerolsteiner und Tenovis (2002)
  • BMW Mini, Bacardi Rigo und Langnese Cremissimo (2003)
  • Wurzener Nahrungsmittel, Mr. Proper von Procter & Gamble und BMW Z4. (2004)
  • O2, Henkel mit Perwoll und DWS Investments (2005)
  • HanseNet, Unilever mit Dove und Süddeutsche Zeitung (2006)
  • Danone mit Activia, Jägermeister und Hipp (2007)
  • GlaxoSmithKline (GSK) mit Formigran, Loewe und Erdal-Rex mit Frosch (2008)
  • Landlust, Nivea und Deutsche Bahn (2009)
  • Syoss, Em-eukal und Lego (2010)
  • Deutsche Telekom, Air Berlin und True Fruits (2011)
  • Lurchi, Rotbäckchen, Ergo und BVB (2012)
  • Barbie, Bull’s Eye und Rügenwalder Mühle (2013)
  • Alpro, EBIKE, Nivea In-Dusch und Bilfinger (2014)

Weitere Informationen unter www.marken-award.de.

 

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absatzwirtschaft ab sofort auf dem iPad lesen

Deutschlands auflagenstärkstes Monatsmagazin für Marketing und Vertrieb gibt es jetzt auf dem iPad. Damit erfüllt absatzwirtschaft sich und seinen Lesern einen großen Wunsch. Denn Marketingverantwortliche sind wie kaum eine andere Zielgruppe mit dem iPad vertraut. Insofern lag es nahe, die renommierte Zeitschrift auch auf dem handlichen Kultgerät abrufbar zu machen.

Leser müssen dabei nicht auf das vertraute Layout verzichten, denn die absatzwirtschaft-App präsentiert sich im Original-Look der Printausgabe. Jede Ausgabe ist iPad-optimiert und mit zusätzlichen Inhalten und Verlinkungen zu aktuellen Themen angereichert. Über den RSS-Feed erhalten Leser die aktuellen Schlagzeilen von absatzwirtschaft-Online und marketing-site.

”Wir wollten unseren Lesern den Spaß am von Meta Design entwickelten Layout erhalten und gleichzeitig die aktuellen und vertiefenden Stücke aus unserer Online-Welt zugänglich machen”, betont Christian Thunig, stellvertretender Chefredakteur absatzwirtschaft – Zeitschrift für Marketing und Leiter Portalgeschäft Marketing und Mittelstand. So liefert ein RSS-Reader die aktuellsten Nachrichten von absatzwirtschaft.de, und es gibt Links zu aktuellen Themen auf marketing-site.de. Ferner werden ausgewählte Printartikel zusätzlich mit Bildern angereichert.

absatzwirtschaft-Abonnenten kommen dabei in den Genuss des kostenlosen Bezugs. Anhand ihrer Kennung für das absatzwirtschaft-Print-Archiv können sie sich auch im Appstore für den Bezug einloggen. Alle übrigen Leser zahlen für die digitale Einzelausgabe 7,99 Euro.

 

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